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Sonntag, 2. September 2012

Da Stoi .....Samstagsbeschäftigungen

Axel hatte vor, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, diesmal ein $*§?%&wetter mitzubringen und so haben Mathias und ich schon am Freitag in weiser Voraussicht unter dem Vordach Platz geschaffen, damit wir Samstags dann unter Dach einigermaßen trocken arbeiten könnten.
Was stand also an:

  • Schnecke weiter betonieren und armieren
  • Eisenbahnhänger, der schon seit zwei/drei Monaten mit Brennholz blockiert war endlich auszuleeren.
  • Brennholzhütte für die Pfadfinderlager wieder aufzufüllen
  • endlich wieder einmal gemeinsam zu kochen
  • eine Fuhre Brennholz vom Wald zu holen.
eine Batzelei
Im Nachgang kann man sagen, es hat alles geklappt.

Ausgeschalt und präpariert
muss nun eine Woche warten und trocknen
Vorentwurf für Laterne und Kreuz
Also am Freitag, bei unangenehmem Nieselregen, haben wir die Schnecke unter das Dach gefahren und gleich erneut ein paar Säcke Estrichbeton und Zementmörtel besorgt. Mathias war zuständig für die Eisenarmierung und für das Betonverdichten und ich habe den Beton und später den Mörtel aufgetragen. Langsam kommt damit die zukünftige Gestalt heraus.
Auf der Schnecke soll später der Pfingstritt dargestellt werden, mit Kreuz und Laternenträgern, mit dem Bischof, den Kirchen und Kötztinger Wappenfahnen. Im Groben habe ich eine Vorstellung, wie dies verwirklicht werden kann. Im Einzelnen muss sich herausstellen, obs zum Bauschuttcontainer reichen wird oder einen Platz im Stall finden kann.
Nächstes WE kommt dann die etwas genauere Oberflächengestaltung dran, bevor es dann ans Fliesenschneiden gehen kann, dann erst wirds interessant......


Samstags morgen dann mit Axel gehts an den übervollen DB-Anhänger, den wir mit unbrauchbaren Latten bereits vor Monaten beladen hatten. Nachdem unser Anschürholzstapel  bereits ziemlich klein geworden war, haben wir nun einen sicherlich zwei/drei Jahresvorrat unter der Treppe liegen, das Abfallholz ist aufgeräumt UND der Anhänger ist wieder als Arbeitsplattform frei geworden, wir haben ihn schon sehr vermisst.

Anschließend nun mein Wunsch für dieses WE:

Die BUD SPENZER PFANNE :

was in früheren Jahren ein regelmäßiger Samstagsritus war, nämlich gemeinsam zu arbeiten UND zu kochen und zu essen, ist in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen, meist nur noch arbeiten und mittags dann etwas zum Essen einkaufen. Einmal im Frühjhar hatte es bereits zu einem unserer Lieblingsgerichte gereicht, die Lasagne aus dem eigenen Backofen, nun aber sollte nach langer Auszeit mal wieder eine Bud Spenzer Pfanne sein. In den ersten sogenannte Bud Spenzer + Terrence Hill  Filmen gab es regelmässig eine Szene, in der die Hauptdarsteller mit Löffeln aus einer Riesenpfanne eine farblich undefinierbares Gemisch aus Bohnen mit offensichtlich viel Appetit verspeisten. Vor Jahren hatten wir im Internet gegoogelt und uns unser Rezept zusammengebastelt. Dieses Gericht wollten wir uns heute wieder gönnen, ich meinerseits in der Hoffnung, es möge viel übrig bleiben und ich dann in der Zukunft noch Einiges dann im Gefrierfach gebunkert haben.
die Zutaten
Hier nun der Reihe nach das Rezept und die Zubereitung:
die Zutatenliste:
500 g Schinkenwürfel
2 Lauchstangen
2 große Zwiebeln
500 g Kartoffeln
250 g geriebener Käse
3 kg verschiedenste Hülsenfrüchte
Öl
Salz und Pfeffer
3 Baguette

Schritt 1: zuerst den Speck anbraten




Schritt 2: kleingeschnittene Zwiebel und Lauch dazugeben











































Schritt 3: kleine und große weisse Bohnen, roten Bohnen

immernoch Schritt 3: Mais und weitere rote Bohnen

immernoch Schritt 3 weitere rote Bohnen und weisse Bohnen

































































Nachdem der Schinken, Zwiebeln und Lauch etwas angebraten sind, kommen all die Hülsenfrüchte und die  kleingewürfelten Kartoffeln in den Topf. Es wird soviel Wasser nachgefüllt, dass alles leicht bedeckt ist.
Jetzt beginnt das Einkochen (fast 1 Stunde)

es brodelt, Achtung Gefahr des Anbrennens

Nun ist es fertig:
Nun weiter gekocht, unter häufigem -gegen Ende laufendem - Rühren, bis sich die einzelnen bestandteile fast auflösen und sich eine leicht braune Masse ergibt. Dann unter ständigem Rühren den geriebenen Käse unterrühren, Aufdecken und mit frischem Weissbrot genießen.

Ehrenwort: es schmeckt VIEL besser als es aussieht!! UND 4 Portionen sind im Gefrierfach


 Am Schluss noch, um die Energie und Axel auszunutzen, noch einen Abstecher in den Wald und eine Fuhre Brennholz heimgefahren, Abgelängt im Wald, gibt keinen Schmutz im Stall.....


dieser Stapel muss noch viel größer werden und dann gehts wieder ans Holzspalten
















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