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Freitag, 24. Mai 2013

Da Stoi .... es geht los mit dem "Objekt"

Die Hüte und die Laternen
Endlich gehts los. nach einer langen Pause von mehr als einem Jahr wurde die Schnecke wieder nach vorne in den Arbeitsbereich gehievt und nun kanns wirklich los gehen. Nicht dass es ganz planlos wäre, aber dennoch ist es von Schritt zu Schritt interessant, wie die ursprünglichen Vorstellungen sich entweder verabschieden oder an die neuen Ideen angepasst werden können.
Der Eingan
Aus den Pfingstreitern der Prozessionsspitze sind nur noch die Hüte der Protagonisten geblieben, erstens weil die Symbolik besser ist als die konkrete Ausbildung und zweitens weil sich Pferde mit ihren filigranen Beinen nicht für plastische Mosaikarbeiten eignen. Die reiter sollen später auf dem Schneckenhaus auf einer Seite flächig abgebildet werden. Nun also die Hüte bzw. die Vorbereitungen dazu und die Aufwulstung des Schneckenhauseinganges.
Nun  stellt sich deutlich heraus, dass der Kopf der Schnecke nicht symmetrisch herausragt, das zwingt mich auch die herausreitende Dreigruppe, die den Bröutigam und seine Begleiter symbolisieren soll, ungleich weit herausschauen zu lassen, dann wird der Nachteil der Asymmetie zum Vorteil, weil die Schnecke damit in Bewegung erscheint.

Als nächstes wird die Bergkette, also der Kaitersberg bis hin zum Eck gesetzt, diese Linie wird sich nach unten zu den Reitern hin durch grüne Wiesen fortsetzen. Allerdings müssen nun zuerst die Reiter kommen, die Wiesen werden dann der ausfüllende Hintergrund.
Soweit ist es nun am Tag 1. Ganz Bayern war im Dauerregen versunken aber wir, siehe Schattenwurf der Photographie, konnten im vollen Sonnenschein arbeiten.
Wir, das heißt Susi und zwei ihrer Kollegen wollten ein paar Relaxtage einlegen und - auch wenn ein paar krankheitsbedingt ausblieben - konnten dort ein paar handwerkliche Worksshops durchziehen.

 Los gings mit einem großeinkauf im baumarkt um Töpfe fürs Mosaiken zu kaufen und mit einem Mehrtagesvorrat zurück gings dann auch gleich los ans Fliesenschneiden und anschließend wurde munter geklebt - wieder voll in der warmen Sonne.


 So, am nächsten Tag gings dann erst mal los mit dem verfugen und dann waren Holzarbeiten im Visier:














Nun, nachdem das alles am Laufen war, gings auch wieder mit der Schnecke weiter:

















Kreuz, Laterne, Kreuzträger, Kooperator, Bischof und Franz, dargestellt durch ihre Hüte
 Am Spätnachmittag dann noch ein erneuter Kuskaversuch, diesmal mit einem gebogenen Handgriff.
Aussen komplett mit der kleinen Schnitzaxt gemacht und innen dann mit dem kleinen Messer von Nic. Nun wirds auch langsam besser mit dem Ergebnis.....

                   

Mittwoch, 22. Mai 2013

Da Stoi .... Pfingsten einmal anders

Diesmal an Pfingsten hatten wir mehr Zeit als die letzten Jahre, weil nur die Kernfamilie in Kötzting war und so versuchten sich Einige von uns an dem neuen Zeitvertreib: Schalen machen.
Alles war knackig frisch und grün und das Wetter hielt auch aus zu den wichtigsten Terminen.
 Der Höhepunkt bei dem diesjährigen Pfingstritt war sicherlich wieder die erneute Teilnahme des Präfekten der Glaubenskongregation, direkt eingetroffen aus Rom, des Erzbischofes Ludwig Gerhard Müller, der in bester Laune bei der anschließenden Bewirtung direkt vor meinem Tisch den bayerischen Defiliermarsch und anschließend den Marsch Regimentsgruß, einen der Kötztinger Pfingsthymnen, dirigierte.




 Heuer standen wir beim Kerscher Bek  2 1/2 Stunden in der Kälte in der Gehringstraße, saukalt war es in der früh und die Pferde werden auch immer höher, bald werde ich wohl auch zur Bierkastenfraktuion wechseln müssen um auf diese Riesenviecher raufkommen zu können ;-))

















 Zwei Schalen aus Espenholz und eine Kuksa, die mal als Versuchsobjekt dienen kann, wie man es nicht machen sollte. Aber die nächsten werden dann stabiler und feiner sein.
Es war jedenfalls ein relaxter Pfingstsonntag inmitten von all den Tieren und der froschgrünen Blumenwiese.


Am Dienstag gings dann endlich los mit der neuen Riesenschnecke, es fehlen noch ein paar "Aufbauten" und mit Sockelzementmörtel mit Drahtstabilisierung gehts nun auch da weiter.
die Drahtbefestigungen der "Hüte"

die Basis der "Hütchen"
 Das Schneckenhaus bekommt nun einen richtigen Aus- bzw Eingang sozusagen aus Ausfalltor für den aufmarschierenden Pfingstritt.


Zwischendurch war noch Zeit für ein kleines Nierentischchen, die Tischplatte ist von einem 3er Eichenbrett und die Beine sind aus gespaltenem Erlenholz. nach ca 1 Stunde war der Tisch fertig.
Sabine hat dann am Dienstag mit einer großen Erlenschale begonnen.



So nun kanns mit der Schnecke weitergehen...

Mittwoch, 8. Mai 2013

Da Stoi ..... es grünt so grün



auch wenn sich die Bilder von Jahr zu Jahr wiederholen, es ist immer wieder eine Freude Anfang Mai da unten am Bach und auf der Koppel die Natur explodieren zu sehen.
Heute nach K um meinen Einstand und den runden Geburtstag zu feiern und nach meiner Archivarbeit sofort in den Stall, eine Regenpause ausnützen und den Rasen mähen.
der Rasen im Frühjahr


























          















Vergissmeinicht Erdbeeren und Lauchzwiebeln
das wird der neueMandrell aus Walnussholz, vielleicht hält der länger, vielleicht ist er aber auch zu lang......
Wildwuchs am Reitplatz I
Wildwuchs am Reitplatz II
Nachdem wir im Herbst 2011 massiv in die Randbepflanzung am Reitplatz eingegriffen hatten und uns seitdem an einer Riesensichtschutzlücke erfreuen habe ich ebenfalls massiv mit Kunstdünger von unten angeschoben. Nun da ein Jahr lang Licht auf den Boden gefallen ist, wachsen
Spitzahorn
Bergahorn
Eberesche
Vogelkirsche
Haselnuss
Weide
Hundsrose
Espe
ganz dicht an dicht heran, bald werden wir wieder eingreifen müssen

Samstag, 4. Mai 2013

Da Stoi ... es wird Mai

Es war wieder mal Zeit für ein paar Aktivitäten - eigentlich wollten wir ein Großreinemachen veranstalten aber dann war doch noch genügend Zeit um wieder was Neues zu probieren.
Der Brettchenwebstuhl:

Brettchenwebstuhl
Mathias hat nun zwei Webstühle gebaut und nun mit den Garnen auch einen ersten Versuch gestartet.
40 Brettchen hat er schon vorbereitet, damit können wir im Stammeslager schon einen kleinen Workshop anrichten.





Nachdem ich die Wand hinter dem neuen Bauernsofa gestrichen hatte und den letzten Pfingstreiter auch gleich mit, habe ich mit mit den neuen gekröpften Eisen gleich an eine neue Schale gemacht.
Diesmal frisches Espenholz von der Aussenseite nach innen gearbeitet.
Diesmal wollte ich einen gegenläufig gekrümmten Henkel integrieren, in dieser Art kann dann auch mal eine Kuksa geschnitzt werden.
der Rohling
fertig geschnitzt vor den Klüpfeln















Aus dem Henkel und auf der anderen Seite dem Kopf wurde dann nichts, Inge wollte den Kopf nicht mehr, also seitlich eingekürzt und nun ist es nun eine langgestreckte Kuksa geworden ;-))

die endgültige Schale, mit Leinöl eigeölt


Übung

Übung












In einer Wiese in der Sonne sitzen und schnitzen

im Wieserl blühen heuer die Apfelbäume und die Zwetschge

Der Bilderrahmen für die Geburtstagsfeier, langsam haben wir alles beisammen, was wir brauchen.....


Mittwoch, 1. Mai 2013

Da Stoi ..... ein paar Kleinigkeiten vom Feiertag


Es gibt eine schöne Neuigkeit: Chucky soll eingespannt werden und da nun sogar schon eine Kutsche da ist, muß sie das Ziehen lernen.
Chucky übt mit der beschwerten Egge, nun brauchen wir gar keinen Bulldog mehr um den Reitplatz zu eggen




das ist due neue Kutsche, für ein und zweispänniges Fahren





 Und nun kommt noch ein Webstuhl für das Brettchenweben hinzu. Mathias hat da wieder zugeschlagen udn das Design ganz schön hinbekommen. Es muss jetzt nur noch richtig funktionieren.  Das wäre der nächste Workshop für das Pfadfinderlager, mal schauen wie kompliziert das Ganze ist.
Am WE nun kommt das große Saubermachen für die große Feier am übernächsten WE.