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Montag, 24. Juni 2013

Da Stoi ... Hagel, Blitz und Donnerschlag und 25 Krokodile

Spätnachmittag Donnerstag letzte Woche kams dann ganz dick in Kötzting Ein Riesenwolkenbruch, der sogar im Markt das Wasser, ganz oben auf dem Berg, in die Geschäfte drückte, das Kopfsteinpflaster in der Einfahrt verlor einen Gutteil seines Fugensplittes - der liegt jetzt in der Metzstraße- und wieder mal flogen die Kanaldeckel in die Luft. Schaden hatten wir diesmal aber vor allem im Stall: 
2 riesige Weiden wurden abgeknickt bzw. entwurzelt. Die erste konnte ich noch am Freitag/Samstag zerkleinern und abtransportieren, die andere aber, unten am Bachdurchlauf, konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr einigermaßen gefahrlos entfernt werden.
 
mit Hilfe der Feuerwehr Gehsdorf ist der Bach wieder frei















Die andere Weide ist quer über den Holzarbeitsplatz gefallen und hat leider den schönen Crataegus carrieri enthauptet, dieser besteht jetzt nur noch aus dem reinen Baumstamm, und leider auch noch den einzigen und auch noch schönen Birnbaum mitgenommen.

hier nun die zweite Weide, dem Windrad ist nichts passiert




















An der Lücke in der Hintergrundbepflanzung kann man erahnen, wie mächtoig die Weide gewesen war, die Triebspitzen ragten noch links fünf/sech Meter aus dem Bildrand heraus. Der senkrechte Stumpel in der Bildmitte ist mein armer Crataegus, mein ganzer Stolz, denn den hatte ein Kunde aus dem Garten geschmissen und sich ersetzen lassen, weil er angeblich abgestorben war, was ich nicht glaubte und ihn dann zu einem Prachtexemplar aufgepäppelt hatte, nun wieder ein einsamer Stummel wie wor 4 Jahren......;-((


Es hatten sich am WE ja die Krokodile angemeldet, die neue Gruppe, 25 Kids und 6 Leiter und dann haut es auch Löcher in das Pergoladach. Arnold sei dank konnten diese Löcher praktisch mit der Ankunft der Pfadis von unten wirder zugeklebt werden.
Die neuen Klebestellen schauen zwar nicht so toll aus aber es ist dicht und wenn man es nicht weiß fällts gar nicht auf...










An diesem WE war natürlich ganz was anderes geplant aber so blieb es beim Sturmschaden beseitigen, zusammenkehren, Rasen mähen um all die kleinen Äste und Blätter zu schreddern, Hängerweise Äste wegfahren und aben nicht Schnitzen, Drechseln, neue Maschinen auszuprobieren.....
Dafür waren auch noch die Krokodile da:
so schauts aus, wenn Sinzinger Pfadis sich ein schönes WE machen

Schifferl vor dem Stapellauf
 Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Kinder war es Brettchen als Schiffchen verkleidet auf dem Bach im Hochwasser treiben zu lassen und Staustufen zu bauen.
Gerüchten zufolge waren die Kids um 3.00 Uhr noch wach wollten aber um 5.30 bereits ihr Frühstück einnehmen so dass die gutgläubigen Leiter, die ihren Kindern alle Wünsche erfüllen wollten, selber völlig übermüdet beim Kötztinger Bäcker eine halbe Stunde vor der verschlossenen Türe warten mußten bis sie die frischen Semmeln liefern konnten.








In Sinzing ist es auch ein Stückchen weiter: das Gewächshaus steht über den Lichtschächten an der Wand und vor allem ohne jemals genau gemessen zu haben, nur mit dem Augenmaß: Man beachte die 3 cm Luft zwischen First und Dachrinne, das nenne ich halt Augenmaß. Ha






das neu Tomaten - Gurken - Paprika und Überwinterungshaus im Garten























Sonntag, 16. Juni 2013

Da Stoi .... neues Werkzeug, neue Möglichkeiten

Im Vorfeld des Stammeslagers versuchen wir immer mit unseren Holzarbeiten die eine oder andere Stellschraube zu verändern, um die Arbeiten, die wir im Laufe des Jahres versucht haben anzufangen, dann kinder bzw. massentauglich zu machen.
Eines unserer großen Probleme mit dem Verarbeiten von weichem Frischholz ist der Schnitt gegen die Faserrichtung und als Folge davon entstehen eben entsprechend zerfaserte Oberflächen.
Ein Werbevideo von Arbotech brachte uns auf die Idee - auch wenns nicht der reinen Lehre der Grünholzarbeiter entspricht-, einmal solch einen Turboplane zu versuchen.

 Die erste Bestellung bei Dictum lief ins Leere, weil das Teil im Moment nicht lieferbar war, aber letzte Woche kamen dann alle ausstehenden Bestellungen auf einmal an, unter anderem Abziehlederscheiben für die Bohrmaschine, Ersatzantriebsriemen für den Minicarver und eben der Turboplane.
Zusammengefaßt, ein Wahnsinnsteil das für die ungünstigen Verhältnisse mit dem patschnassen und sehr frischen Espenholz ein verblüffend sauberes Schnittbild hinterläßt.
als hätte es in der Werkstatt geschneit, nach dem Turboplaneeinsatz
Was er aber an Fasern entfernt schmeißt er mit viel Power in die nächste Umgebung.
Erstens ohne Schnittschutzhandschuhe hält man es nicht aus weil die Partikel mit großer Geschwindigkeit herausgeschleudert werden, zweitens Endreinigung der Kleidung geht eigentlich nur mit dem Kompressor, so hängt alles in der Kleidung, drittens die Umgebung sieht aus als hätte es geschneit, UND der Massenabtrag ist beeindruckend, der Lärmpegel allerdings auch. Für das Lager ist es wohl eher ungeeignet, höchstens um am Rande Rohlinge grob herzurichten..

Schutzbrille und Handschuhe sind angesagt










Schalen und Mulden
 Oben ist nun der grobbearbeitete Rohling zu sehen, nach ca, 10 Minuten ist die Mulde herausgearbeitet.

Hier ist nun das grobe Ergebnis der Arbeit mit dem Turboplane, in der Mitte die große flache Mulde, die beiden Schalen links und rechts stammen aus den folgenden Versuchen mit der neuen verbesserten Wippdrehbank.






Ausdrehhaken

die verbesserte zweite Drehbank

Das ist nun die nächste Baustelle, vorher waren wir bereits soweit, diese Art der Drehbank, also keine Längsdrehbank sondern eine um Schalen und Becher herzustellen, ganz leise einzustampfen, aber einen Versuch wollten wir noch machen und so schmiedete Mathias aus Wellenstahl nocheinmal ein paar Ausdrehstähle, diesmal mit einem wesentlich kleineren Innenradius und siehe da, es klappte. Es klappte nicht nur, sondern es war der Durchbruch. Diese vier Eisen stellen nun all die Werkzeuge dasr, die wir brauchen um Hohlkörper zu drehen. Nun konnten wir drangehen und die Drehbank selber zu optimieren und auch den neuen Mandril so anzupassen, dass das Lederband sich so wenig wie möglich selber blockierte.

kleine zweite Schale mit Randeinbruch
 Das Ergebnis waren zwei neue Schlaen aus Espenholz, die man sicherlich nach dem Trocknen noch weiter Oberflächen behandeln muß, aber
Espenschale
es läuft. Also, Kuksas, Schalen und Mulden können wir jetzt machen, jetzt sollten dann abschließend die Löffel drankommen und am Ende ein paar Schmankerl.




































am Sonntag gings dann in Sinzing weiter, das Gewächshaus sollte zusammengebastelt werden:
so gehts los, langsam, ganz langsam
Es klappte auch so lala, aber am Ende war Inge das Konstrukt zu schwer und so muss ich morgen mal bei ein paar Nachbarn rumfragen und dann kommt das Haus auf das Fundament:
Fundamente an der Hausrückwand






Da steht es nun, und warte auf den Transport
hier nun das Bild vom heurigen Hausgiebel, es ist ein Traum in grün und wird ein solcher in Rot im Herbst

Dienstag, 11. Juni 2013

Da Stoi .... von Überall ein wenig

An diesem Wochenende haben wir alles Mögliche ausprobiert und mal Dies und mal Jenes fertig gemacht oder angefangen.

Aber zuerst noch ein Nachtrag vom letzten Hochwasserwochenende: Da unten am Durchlass war es ziemlich glitschig und alle zwei Stunden mußte der Durchlass komplett wieder freigeräumt werden, eine blöde Stelle zu hinkommen weil das Ufer so ein starkes Quergefälle hat und vor allem wenn es regnet sehr rutschig ist.




Am Freitag gings dann los in Kötzting mit dem "Aufgspuit" Vortrag am Brunnkorb und Carola hatte die goldige Idee ich sollte mit meinem Eiche nach der Ansprache des Bürgermeisters in die Runde einfahren......

Das Bild stammt aus der Umschau vom Samstag, offensichtlich zum Gaudium vom Bürgermeister und der Carola...

Vortrag am >Marktplatz, endlich wieder mal ein warmer Abend











          
TORMEK hat nun endlich ein Modul entwickelt um ganz kleine Messer gut fixieren zu können und dann eben auch diese Messer mit dem System schleifen zu können. Am kommenden WE wird es zum ersten mal ausprobiert. Es ist ein Teil, das schon lange hätte erfunden werden müssen, gerade die Frost-Schnitzmesser mit den schmalen KLingen mußte ich immer von Hand schleifen >>>>> hat nie richtig funktioniert, weil ich andauernd den Winkel verändert habe, ich bewundere die Künster, die das freihändig beherrschen. Nun also das Set für kleine Messer und für Dummies.
 Zuerst mal der Blick hinter die Kulissen, im Hang, den wir im vorletzten Frühjahr komplett ausgeschnitten und im Herbst erneut reduziert haben, kann man nun das schöne Ergebnis sehen, es ist wieder ein blühender Bewuchs möglich geworden und wir werden das Gehölz wohl nie wieder so mächtig werden lassen, dazu ist es viel zu hell geworden und sogar der wilde Wein wächst nun um die Hausecke herum bis zum Stalleingang hin.



Hier haben wir nun unseren Sommervorrat an frischem und relativ weichem Holz. Eine beim Nachbarn gefällt Zitterpappel wird uns nun Woche für Woche das Ausgangsmaterial für die verschiedensten Produkte liefern. Solle es zu trocken und zu warm werden in diesem Sommer, dann schneiden wir den Baum auf und die Rundlinge wandern in den Brunnen wie im letzten Jahr.

Stöpsel in Serie






KG-Rohr mit Stöpsel und Eisen









Hier nun entstehen die gedrechselten Rohrverschlüsse. Nach größeren Anfangsschwierigkeiten funktionieren die von Mathias geschmiedeten Drehstähle nun sehr gut
und es ist nun einfach zu schaden diese so Metall an Metall im Regal rumliegen und aneinanderstossen zu lassen. Also ab in den Baumarkt und 2oo cm lange 40er KG Rohre geholt und diese halbiert. Diese Hülsen bekommen nun auf einer Seite einen festen und auf der anderen Seite einen beweglichen Stöpsel und der wird aus Espenholz gedreht.


 
Ich habe für das Stammeslager angeboten einen Schnitzworkshop zu machen und zwar mit einigen Grüpplingen von und  für die Gruppe der Pinguine einen Halstuchknoten zu schnitzen. Dieser Pinguin in vier Schritten kann ziemlich einfach geschnitzt werden. Anschließend wird er von hintens halbiert und bekommt einen Drahtbügel angeklebt, damit man dort das Halstuch durchschieben kann.
Ausgangsprodukt ist ein Vierkantholz von ca 3cm Kantenlänge und dann halt gute scharfe Schnitzmesser....siehe oben bei der Tormek.

Espenholzschale roh gedrechselt aus frischem Holz




 Die nächste Schüssel, nun aus Espenholz, passabel in der Form, noch etwas zu dick in der Wandung und, aber dies vor allem weil das Espenholz sehr weich und frisch ist, sehr sehr viele Fasern angeschnitten.
Hier ist nun der andere Fall - erstens sieht man hier gut den neuen Mandrill und zweitens die nun als Antrieb viel geeigneteren  Lederriemen -
eine schon seit dem Herbst roh geschnittene und getrocknete Robinienschale. Das war harte Kost für die Eisen aber am Ende hat es Kracks gemacht und mir ist aus dem Rand jeweils links und rechts in der Nähe des alten Kerns ein großes Stück aus der Wandung gebrochen....
Ansonsten haben sich Mathias neue Eisen auch bei dem sehr harten Holz gut bewährt. das heißt vor allem die ganz kleinen Durchmesser dieser neuen Eisen.



 Vor allem am Sonntag ist dann noch Zeit geblieben um an meoiner Schnecke weiter zuarbeiten, der Rückenteil mit dem Kranzl und dem Favoriten und der Abbildung der Steinbühler Kirche hat in der Summe doch 4-5 Stunden Zeit gekostet und mir einiges an Rückenschmerzen auf meinem Melkschemel gebracht. Also bald mal ein etwas höheres Arbeitspodest bauen bzw. zuerst Planen.













Das rechts wird das Oberteil eines Marienkäferspazierstocks, dieses Holz ist nun eine Weide


Das Ganze wird dann noch angemalt, geschliffen und lackiert und auch das könnte ein Workshop im Lager werden, Arbeitszeit zum Schnitzen so ca 2-3 Stunden, dann allerdings muss das Holz zuerst trocknen bevor es angemalt werden kann.










Am Schluss noch ein Projekt im Garten, damit mir in Sinzing nicht langweilig wird
das Fundament ist gelegt ..... hierher kommt das Gewächshaus
Ich will gar nicht so tun als hätte ich die Steine eingegraben..... heute hatten wir bei einer unserer Nachbarn zu tun und da habe ich meine Mannschaft zu mir in den Garten umgeleitet und kurz darauf hat Rudi die Steine verlegt. Nun kann ich in Ruhe das Gewächsehaus errichten, dass schon seit 6 Wochen zerlegt bei uns überall rumliegt. Das wird noch ein Spass. Gedacht ist übrigens das Haus über die Kellerlichtschächte zu stellen und dann im Winter die Luft aus dem unbeheizten aber doch angewärmten Keller nach oben streichen zu lassen, vllt können wir das Haus, wenn es auch noch mit Noppenfolie zugedeckt ist, dann sogar frostfrei bzw. vllt nicht ganz so zugefroren,  zum Überwintern halten

Am Ende nun noch ein Bild vom Projekt im letzten Jahr, der Gartenpavillon, nun fest eingewachsen und Teil meines Gartens geworden, auch wenn ich ihn noch so gut wie nie benutzt habe......keine Zeit, keine Zeit, fast genauso wie der Hase in "Alice im Wunderland"

Sonntag, 2. Juni 2013

Da Stoi ..... RL Wochendende, das Lager ist in Sichtweite


Freitag nachmittag, Dauerregen und der Bach tritt langsam beim Parkplatz über seine Ufer, es ist die alte Ursache: Bem Straßendurchlass Oberlauf ist ein 80er oder 100er Rohr eingelegt und bei meiner Brücke nur ein 60er. Kommt also der Bach bei Hochwasser von oben durch das gefüllte große Rohr durchgeschossen, dann kann es mein kleineres Rohr gar nicht aufnehmen, der Bach staut sich also beim Durchlass auf und tritt dann über die Ufer und ergießt sich auf die Straße, um auf der anderen Seite entweder einen See zu bilden, in dem der Stall trohnt oder aber, wenn man rechtzeitig Vorsorge trifft, man kanalisiert den Überlauf und schickt das Wasser auf kurzem Wege wieder ins Bachbett zurück.
Während ich die letzten drei Male das Unglück nur nachträglich aus der Zeitung erfahren konnte, waren wir diesmal live dabei und konnten uns wappnen. - zumindest am Freitag, wie es am Sonntag ausgeht steht noch in den Sternen.

wenn der Bach kommt (von links) schicken wir ihn gleich durch das Zaunfeld wieder in das Bett zurück

Es war aber schön zu sehen, das mehrere Freunde inklusive Stadtbaumeister, manuel und Hackl Franz beim Wolkenbruch vorbeigeschaut haben ob Hilfe nötig wäre.
hier wirds schon eng, irgendwann schwemmts dann mal das Brunnenhaus weg oder der Baum fällt um















viel hat nicht mehr gefehlt und der Abfluß wäre dicht gewesen, dann wäre aber wirklich Land unter gewesen
Nachdem der Wasserstand im Bach wieder zurückgegangen war und Mathias und ich noch diverse Abflußgräben gegraben hatten mußten wir unsere tropfnassen Jacken mal trocknen und da paßte es ganz gut, dass wir im Wintergarten eh einschüren wollten, da ja die Rover-Leiterrunde sich angemeldet hatte.
Die Jacken bildeten Pfützen im Wintergarten, der Schegerer Metzger brachte die bestellten riesigen Fleisch- und Knackwurstmengen, der Franz hatte ja schon vorher die bestellten Kanthölzer(Siehe Bild 1 am rechten Rand) angeliefert und seine Zusage für das Stangenholzfahren gemacht.

Weil noch genügend Zeit war noch schnell eine neue Kuskavariante:
halbierte Zitterpappel mit zwei markierten Rohlingen


















erste Kuksa auf dem Rohling der zweiten Hälfte, schwimmend im Brunnen
 
 Langsam, ganz langsam am Anfang, kamen dann die Pfadis aber bald war der Stall voll und die ersten Pläne für Lagerbauten wurden gemacht und die Zeit genutzt bis das Essen fertig war.
 
zerlegbare Fußballtore am Freitag noch als Rohware und die Pläne noch im Kopf.....

 Letzte Woche habe ich beim Surfen im Internet eine Schnitzseite gefunden, offensichtlich jemand der sehr nahe bei den amerikanischen Boyscouts ist, der sogenannte "slides", also Halsbandknoten geschnitzt hat, wahrscheinlich 50 verschiedene Motive. Und daraus dann meine Idee, vielleicht einen Workshop fürs Stammeslager zu entwickeln, der es nicht wahrscheinlich macht einen Bring- und Holdienst in die lokale Unfall und Chirurgieabteilung einzurichten. Die ursprünglich angedachten Kuksas sind wegen des notwendigen Einsatzes von Schnitzäxten wohl doch zu gefährlich. Also nun ein Einsatz nur von Schnitzmessern und nicht von Äxten.....
Gesagt - getan, also vom frischen Espenholz eine starke Leiste abgespalten und davon einen kleinen Teil abgeschnitten:


die Bohrung war knifflig, 15er Forstnerbohrer und dann von Hand erweitert













gekerbt und mit der Grundlackierung
das wäre so das mögliche Endprodukt für unser "Zirkus"lager



nachdem am Nachmittag dann Arnold mir die unterschiedlichen Verfugfarben vorbeigebracht hatte, konnte ich vor dem neuen Mosaiken zuerst die Hüte schwarz und kardinalrot verfugen.

Das war so die Aufgabenverteilung am Freitag. Es gab dann am Freitagabend bei  Essen noch eine große Diskussion: Feuerjurte ja oder nein und nachdem abzusehen war, dass in den kommenden Wochenenden noch ein paar Mal Pfadis kommen werden und man das Dach ja bei der Abreise zentral absenken könnte, kam dann die Entscheidung: NATÜRLICH Feuerjurte aufbauen.  
das kommen doch gleich Eroinnerungen auf
Gerüchten zu Folge wurden noch um 4.oo Uhr Pfadis im Sumpf in der Feuerjurte gesehen. Trotzdem als ich kurz nach 8.00 im Stall war, um weiterzumachen, waren schon die Ersten schon wieder beim Frühstück vorzubereiten 

 
Für mich blieb noch genügend Zeit um ein paar Reihen der Mosaike zu legen, es sollen im Kopf die entsprechenden Wappenfarben in die weisse Fläche hineingemischt werden, also weiß/grün für Kötzting, weiß/gelb als die Kirchenfarbe und Kardinalrot für den Erzbischof.
Und dann gings los, die Pumas waren auch noch angekommen - gestern war noch party-time zuhause - und nun konnten die einzelnen Ideeen umgesetzt werden:


Rauscherpause der Holzmannschaft


Probeversuch eines neuen Spiel für das Lager

Fußballtore, Rahmenbau und Bilderrahmen im Hintergrund


Vorbereitungen für ein Lagerbild auf der Terrasse


Nähwerkstatt im Wintergarten für Zirkusdekomaterial

das neue Sofa wurde gut angenommen
Freitag Abend hatte Mathias dann die gute Idee einmal zu versuchen ein Spezialdreheisen aus dem Stahl des alten Rasenmähermessers zu machen und siehe da, es funktionierte prächtig.
Ein Versuch an einem Espenrohling klappte gleich auf Anhieb. Nun brauchen wir nur noch die verschiedenen Ausführungen der Eisen um dann auch seitlich und in der Mitte des Objektes die Unterschneidungen machen zu können. Hat das geklappt, dann können wir versuchen die Geometrie der Drehbank zu optimieren, aber nun sind bereits deutliche Fortschritte zu erkennen.
Bis zum Lager könnte es klappen und dann ist auch dieses Handwerk im Pfadilager möglich.








es gab also doch einen Plan.....
Bilderrahmen für langgestreckte Dekobilder


hier entsteht ein "Hau den Lukas" mit der Schwarmintelligenz und Mathias als Fachkompetenz
Sabines Erlenschale nach 1 stündiger Schleiferei mit dem Multimaster, mit Leinöl behandelt


Da Alles so gut klappte, fuhr im schon am Samstag kurz nach Mittag bei vollem Betrieb nach Hause, die Aktivitäten gingen also nach lange weiter und dann folgte noch die finale Nacht in der Feuerjurte UND das DFB- Pokalfinale:
Noch nachts erreichten mich folgende Bilder:
noch am Nachmittag wurde die Leinwand gebastelt



auch dafür kann man das Sofa brauchen - Public Viewing im Stall
ich denke, das Lager kann kommen, freuen wir uns auf den August......