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Sonntag, 21. Oktober 2018

EIn Gemüse"garten" entsteht

nach dem Probelauf wirds nun ernst.....


Es war einmal ein beschatteter, riesengroßer Brennessel- und Himbeerhügel mit 4-5 Großbäumen, Weiden, Kirschen und Apfelbäumen, im Unterstand dann Hollunder, ausgewachsene Johannisbeeren, 2 Solitärfeuerahorn und einem Scharlachdorn. Dieser Letzterer und auf der Nordwestseite ein letzter Feuerahorn sind Alles, was noch stehen geblieben ist.
In diesem (2018) Frühjahr war es zuerst einmal ein Versuch, ob es möglich sein kann mit vertretbarem Aufwand die brennesseln und Himbberen kurz zu halten. Aus diesem Grund habe ich händisch bei einem Viertel der Fläche die ersten 5 cm des Oberbodens abgetragen - mitsammt der Wurzelmasse der Brennesseln und Himbeeren -  und entfernt und dann durch die ersten drei Trockenmauern zumindest einmal zwei langgestreckte Beete erhalten, die wir, weil wir den Unkräutern nicht trauten, zuerst einmal nur spärlich mit Salat, Gurken und Zucchinis bepflanzten. Das wäre gar nicht nötig gewesen, in den obersten 5 cm des abgetragenen Oberbodens war offensichtlich die Hauptmasse der Unkräuter enthalten, die Unkrautplage war sehr überschaubar.
 

Nach diesen guten Erfahrungen und der zusätzlichen Riesenernte an Äpfeln heuer, wuchs der Plan, den gesammten Unkrauthügel zu kultivieren......und manchmal kommt dann noch Glück hinzu, Glück in Form eines reparaturbedürftigen Minibaggers und einer langanhaltenden Trockenperiode. 
Nachdem der Bagger in einem ersten Schritt notdürftig wieder eine halbe Hundertschaft Kugellagerkugeln erhalten und 2 Kartuschen Schmiefett geschluckt hatte, konnten wir - wir mussten ja ausprobieren ob der Bagger nun noch weitere Schäden hatte - in einem ersten Schritt dann mal alle Wurzelstöcke roden und ein paar Fuhren Bruchsteine von einer nahegelegenen Deponie ausbuddeln und mit dem Muckerl herankarren.
Nachdem nun für dieses WE dann noch eiunmal und vermutlich zum letzten Male ein trockenes Wetter angekündigt war, hies es durchstarten:

Trockenmauer hin zum Spielhaus

die Mauern entstehen

gut dass wir Pferdemist haben

Pferdemist und sandiger Oberboden

der Weg entsteht
der Bagger zum Umgraben und Vermischen von Mist und
Humus, auch die Bodenverdichtungen für die Zig-Unimogfahrten
mußten wieder aufgebrochen werden, Also Umgraben mit Tierklöffel




















zwischenlager für unsere Steinsammlung

nun gehts an den zweiten Teil

der Weg von der anderen Seite, der Feuerahorn soll bleiben



zukünftige Wegekreuzung hinten rechts der Aufgang zu dem oberen Beet

zweites Beet mit vorbereitendem Zugang zu Kompost und Treppe

so schaut ein lockerer Gartenboden aus, wenn ein Bagger umgegraben hat, nun muss es nur noch vernünftig regnen



das wird der zweite Weg nach dem Abzweig

























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