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Sonntag, 31. August 2014

MOG die zweite

Es ist nicht zu glauben, es ist jedes Jahr dasselbe, Hochsommer, Pfadfinderlager und Urlaub und wenn man dann zurückkommt und sich auf den Restsommer freut: Überaschung >>>>> es ist ja schon Herbst. Also nichts mit relaxtem Löffelschnitzen und endlich mal wieder an die Wippdrehbank sondern Rasenmähen, Brennnesseln niederschneiden, Laub blasen und Aufräumen was Wind und Regen und Pfadfinder hinterlassen haben. Wenigstens konnte Mathias produktiv sein und so gings zumindest bei unserer Sparbüchse weiter.
Schon vor vielen, vielen Wochen wurde ein Sturmbaum aufgebracht und sowohl zum Einschneiden als auch zum Brennholz verwendet. Das geschnittene Holz wartet seit Mai auf die Abholung und das war jatzt ein guter Grund um mit dem MOG mal wieder eine Ausfahrt zu machen. Auch wenn das Bild wegen der Bewegungen im "Cockpit" etwas unscharf geworden ist, so doch der Beweis, alle Armaturen gehen und zeigen an. Wie ein großer, richtig großer LastKRAFTwagen bläst der MOG jetzt in unregelmässigen Abstädnen den zu greoßen Überdruck ab, am liebsten vor Zeugen an der Ampel bei Fußgängern, der Angeber und Möchtegernwalfisch.

Auf jeden Fall, was sonst drei Fuhren mit dem PKW Anhänger und mit großen Problemen wegen der Überlängen gewesen wären, nun gings in einer Fahrt und  weil wir so gut drauf waren und auch niemand in Sichtweite war, der uns geholfen hätte, haben wir alles dann auch noch auf unser Holzlager gehievt.





der neue Stapel, patschnass und SAUschwer....3er Läden und 5x5er Kanzhölzer


 Und weil uns bei der Arbeit zumeist immer die nächsten Projekte einfallen, sind wir bei der Hinfahrt noch schnell in den Baumarkt und haben uns von der Restrampe ein Stück von einer Platte geholt und daraus hat Mathias dann in die Kabine eine neue Ablage gezaubert und in diese dann auch noch unser neues Ausbaustück: ein Autoradio mit USB Anschluß - eigentlich ein Irrsinn, was diese Stücke mitlererweile nur noch kosten - dazu noch zwei schicke Aufbaulautspreche. Wer jemals in einer Unimogkabine direkt auf dem OM 636 sitzend sich angebrüllt hat, weiß wie notwendig bei dieser Lärmkulisse noch ein zusätzlicher Autoradio ist.
Nun gehts erstmal an die Innensäuberung, ans Abschmieren und an die Getriebeölwechsel an den Rädern.Olscheich sollte man sein, das gibt ein paar Liter.....

















































Mittwoch, 27. August 2014

UNIMOG 411/120 U30

Es war abzusehen, das Thema im Stall die letzten Wochen und auch absehbar die nächsten Wochen war und ist und wird sein auf absehbare Zeit: der UNIMOG. Seine Leistungsfähigkeit hat er ja schon im Wald über Stock und Stein und im Pfadfinderlager als Arbeitstier unter Beweis gestellt. Nun gehts darum den Burschen durchzuchecken und Stück für Stück zu reparieren bzw. zu erneuern.
Da  der TÜV beim Kauf noch ganz frisch war, haben wir noch einige Zeit vieles Fehlende zu ergänzen und in Ordnung zu bringen.
 Der Innenraum sieht auf den ersten Blick sicherlich renovierungsbedürftig aus, aber immerhin: es ist bereits ein Antennenanschluß vorhanden und eine Halterung für ein Autoradio. Die Halterung für ein Handy mussten wir entfernen, solch ein Uralthandy wollen wir uns selbst im Unimog nicht antun.


Eigentlich und ehrlich gesagt rechneten wir mit einer Situation, dass wir von einem Entsetzen in das andere fallen würden, je mehr wir den Wagen untersuchten. ABER auch wenns gleich mit einem tropfenden Tank losging, so blieb es doch damit bei den Überaschungen. Mathias hat das Ding mit einem Zweikomponentenharz und Glasfasermatte abgedichtet und der fehlende Haltebügel wird durch eine passend gefräste Holzleiste ersetzt. Dass sich auf dem Armaturenbrett nur einsam die Temperaturanzeige bewegte, war uns von Anfang an klar.


 Angesichts des Kabelbaumes unter der Motorhaube war dies auch kein Wunder, hier hilft nur laaangsam alles abchecken und mit der Methode Shrek: Schrittchen für Schrittchen, also Kabel für Kabel und Instrument für Instrument durchchecken und gegebenenfalls reparieren.