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Samstag, 17. März 2012

Da Stoi - Frühjahrsputz 17-03-2012

Heute wars richtig heiß und welch ein Glück Axel hatte Zeit und zusammen mit Lena haben wir ein Riesenpensum an notwendigen Arbeiten fürs Frühjahr durchgezogen.
Los gings mit den starken Austrieben an den Wurzelstöcken der letztjährigen Fällaktion.
Diesmal haben wir alles Triebe erneut eingekürzt. Der noch buschigere Neuaustrieb im diesem Sommer kann dann zu neuen dichten Hecken führen.
Nachdem sich im Sommer 2011 bereits auf den Freiflächen die ersten Wildstauden gezeigt haben denke ich, dass die Fläche in diesem Jahr sich von alleine begrünen wird.

Die Fällaktion 2011 war ja eine Riesensache und wir waren froh als wir den Innenraum aufgeräumt hatten.
Deshalb gings auch nicht hinter dem Stall weiter, das haben wir nun heute nachgeholt und vor allem die riesige alte Hollunderstaude stark eingekürzt, damit sich da mal neues Leben rührt und sich  nicht nur so eine Riesenkraxe halb tot breitmacht. Was hier noch etwas unaufgeräumt aussieht, ist am Ende dann auch sauber zusammengerecht.




Die Koppel ist gestriegelt  Lena wollte unbedingt Bulldog fahren und ist dann halt kreuz und quer über die Koppel gefahren.






Dank Axels Power haben wir am Schluss dann auch noch die ganze Zufahrt durchgeputzt. dazu mußten wir allerdings erst den Hänger leeren - damit ist auch der Holzbunker wieder weitgehend aufgefüllt. Wenn die Pfadis heuer im Frühjahr noch ein paar mal einschüren wollen müssen sie sich halt Holz von oben herunterziehen.




Am Spätnachmittag dann noch abschließend eine weitere Holzprobe, diesmal Weisstanne.
Der Bäume frisch gefällt, der Durchmesser um die 30 cm, allerdings war es fast Reaktionsholz, das Zentrum war gut am Ende des ersten Drittels, der Baum ca 50 Jahre alt, es war einer der Problembäume, die im Wald am Straßenrand gefällt werden mußten.
Nichts desto trotz, die Spaltbarkeit war einfach klasse, im Spaltblock war es nur ein kleiner Hebeldruck des Spalteisens und die Teile fielen auseinander.
Gleichzeitig war es das Ende meines ersten selbstgebauten Werkzeuges, der Stiel am Nussholzschlägel aus Erle brach direkt am Kopf ab und muß nächtste Woche erneuert werden, da nehme ich dann Eichenholz.

Abschnitt des kleineren Drittels
gespaltene Weisstanne
Die engen Jahresringe kann man hier gut erkennen, auch an den gespaltenen Stücken, wie gut sich das Tannenholz spalten lies.
Detail Spaltfläche
Auch mit der Axt ging es in dem feuchten Holz sehr einfach, fast lehmig voran. Überaschend war dann eher der Riesenunterschied auf der Heintzelbank zwischen der Arbeitsrichtung parallel bzw. quer zu den Jahresringen. Hier war es fast nicht möglich "richtig" rund zu arbeiten weil parallel zu den Jahresringen immer viel zu viel abgeschält worden ist. Auf der Wippdrehbank gings dann sehr gut, die Röhre ist zuerst sehr "rupfend" eingedrungen, das rauhe Bild ließ sich dann aber sehr leicht und zuverlässig glätten, also eine Nudelholz mehr über dem Kachelofen zum Trocknen. Der Vorteil der unterständigen Tannen ist wohl, dass schon in einem relativ frühen Stadium die Bäume sich putzen und daher kaum eingewachsene Äste zu finden sind und wenn dann kann man das beim Ablängen berücksichtigen. da muss man also aufpassen.

Beim Widder gibt es auch schon wieder kleine Fortschritte. Der verschluß ist jetzt kürzer gewoerden, damit vernichten wir nicht zu viel an Höhe und ein alter Kompressorenkessel wird zur Druckaufnahme umfunktioniert, mal schauen wie und wanns weitergehen kann.






Im Herbst haben wir im Stall schon mal einen Pavillon für Sinzing zusammen gebaut, zerlegt und nach Sinzing transportiert. Dort lag er nun mehrere Monate im Gras, unter Schnee und wieder blank im Gras. Am Sonntag nun war der große Tag, zuerst auf der Terrasse zusammengebaut und dann sind Markus und Susi rechtzeitig zum Kaffee gekommen und zu viert haben wir das Ding an seinen Bestimmungsplatz eingepasst. Nun müsen nur noch die Fundamente eingebaut werden und das Dach drauf, dann kann ich mit den Dekomaterialien beginnen.
an Ort und Stelle
Probeaufbau

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