Erst eine späte Anreise und dann der Anruf:die Pfadfinder, in diesem Fall die Pumas, kommen an diesem WE. Komplett vergessen, also Alles umplanen, zuerst in den Stall und alle Öfen anheizen, Druck auf die Wasserleitung und den Boiler anschalten. Runter zum Bahnhof und die Pumas zumindest mit dem Einkaufsgepäck entlasten.
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Teile der PUMAS im Wintergarten |
Da es auf dieser Tour schon schnell gegen 2000 Uhr geht, wird der Resteinkauf in der Tankstelle erledigt..
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Holz spalten unter dem Vordach |
Jetzt erst folgt das geplante Programm:
Ab mit der vollen Brennholzpalette in den Gang
Schnecke hinaus zum Holzlagerplatz
Leerpaletten nach vorne unters Dach, es soll ja schneien an diesem WE
Holzspalter raus und los gehts mit dem Brennholz.
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im HIntergrund die Platte für die Werkbank, vorne die neue Ablage |
Mathias macht zwischenzeitlich "Klar Schiff" in der Holzwerkstatt und nachdem wir uns dort oben dann ednlich wieder rühren konnten wird die neue Arbeitsplatte/Ablagefläche für den Arbeitsbereich unter dem Vordach zugeschnitten und mit einem Randbrett versehen
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Ablage montiert und Alles aufgeräumt. |
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hier am Rand unserer Werkstatt brauchen wir eine Ablage |
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die PUMAS mit ihren Leitern beim Frühstück |
Die Ablage wurde links und rechts am Haus in die Balken eingezapft und, obwohl es ein 5cm dickes Brett ist, in der Mitte mit einem Rundholz abgestützt. Am rechten Rand haben wir einen Teil mit Blech verschlagen und darüber ein Stück Riffelbrech geschraubt. Hier wird normalerweise die Esse betrieben, wenn wir neue Ausdrehhaken brauchen oder wenn das Brenneisen in Einsatz kommt.
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Rohlinge für Stifteschalen: Akazie, Goldregen, Erle, Lärche, Roßkastanie, Birke |
So, nachdem am Samstagmorgen wieder Alles rundläuft, zuerst einmal eine Runde Holz spalten, dann werden einige
Holzrohlinge hergerichtet. Die große Masse allerdings für diverse Versuchsstiftschalen, um mal die verschiedenen Hölzer auszuprobieren. Dann noch zwei Rohlinge für Schalen, diesmal aus dem Stammholz der Akazie. Mathias zirkelt auf der Spaltfläche und geht dann an die Bandsäge um ein einigermaßen rundes Profil zu erreichen, dann an den Abrichthobel um für den Mandrill eine rechtwinklige Fläche zu erzeugen. Beides kann man auch mit der Axt erzielen, aber im Moment wollen wir die Stellschrauben für unsere Schalendrehbank und die diversen Ausdrehhaken herausfinden, und da wollen wir zuerst mal ziemlich perfekte Rohlinge als Ausgangsmaterial haben, später kann man dann auch dass händisch vorbereiten.
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Akazienrohling mit der Bandsäge |
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Schale kurz vor dem Abstechen |
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Das ist die erste Schlale von der Drehbank. mit der ich zufrieden bin -- Durchmesser ca. 17 cm 5 cm hoch, Akazienholz, frisch verarbeitet. |
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Blick aus der Werkstatt, Reste vom Baumfällen |
Zwischenzeitlich ist der angekündigte Wintereinbruch eingetroffen und in dem Maß wie das Licht verschwindet kommt der Schnee.
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So schauts am Bach aus, malerisch |
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die Pumas bleiben im Warmen und Häkeln für eine Verkaufsaktion |
Den Rest des Nachmittags habe ich mit dem Schnitzen diverser Stifteschalen, siehe unten, und immer wieder eine Holzspaltaktion verbracht. Auch zwei Brotzeitbretter aus Buchenholz sind noch fertig geworden und alles zusammen ist mit Leinöl eingelassen worden.
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kleine Schale aus einem getrockneten Lärchenast |
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das sind die geschnitzten Wappenbäumchen der letzten Woche, nun angemalt |
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